Was war?
Was ist?
Was kommt?
3 Tage Workshop in Tashkent, Usbekistan, oder warum ich internationale Zusammenarbeit in der Berufsbildung unersetzlich finde: Ich war zutiefst beeindruckt, von einem faszinierenden Land, mit wunderbaren gastfreundlichen Menschen und einer jahrtausendealten Kultur. Während dreier Tage durfte ich mit Direktorinnen und Direktoren aus allen Regionen des Landes die Führung von Berufsfachschulen reflektieren und austauschen. für mich war es inspirierend zu sehen, wie sich unsere Länder kulturell und in Bezug auf das Thema Führung unterscheiden und wie wir trotzdem beidseits voneinander lernen können.
Was wir von ihnen lernen können?
1. Die Lernbereitschaft: Allein die Tatsache dass man in Usbekistan davon ausgeht, dass man von anderen etwas lernen kann unterscheidet uns von ihnen. Allzu oft begegne ich in der Schweiz der Grundhaltung, «Wie sind die Besten!» und wir müssen nichts mehr von anderen lernen. Diese Haltung führt dazu, dass man nicht mehr offen für Neues ist und den Blick für Innovationen und Veränderungen im Sinne unserer Lernenden verliert.
2. Die Haltung: Was mich ausserdem beeindruckt hat, mit welchem Engagament die Schulleiterinnen und Schulleiter zu Werke gehen. Man fühlt förmlich ihr Interesse ihr Land weiter zu bringen ihr Land weiter aufzubauen.
3. Die Fähigkeit Dinge umzusetzen: Von der Flexibilität und Dynamik, die in Usbekistan in Bezug auf die Umsetzung an den Tag gelegt wird, war ich tatsächlich beeindruckt. Es geht alles sehr schnell. Man schaut, was man von anderen adaptieren kann und man tut es. Zugegeben geht dies bisweilen zu Lasten einer langfristigen Strategie. Aber verglichen mit unseren Systemen ist es doch beeindruckend – etwas mehr «Wir tun es!» würde uns in der Tat gut tun.

Online-Workshop
Montag, 19.5.2025, 15 - 18 Uhr
mit Frank Vohle und Ben Hüter
Es gibt unzählige Ratgeberliteratur zu dieser Frage – ganze 100 Regalmeter voll. Warum ist die Antwort so schwer? Weil ein Meeting nicht «Malen nach Zahlen» ist. Meetings sind soziale Ereignisse – und damit komplex. Was braucht man also? Eine Idee, wie man mit dieser besonderen Situation umgeht – eine Idee, die Leitplanken setzt, aber nicht einschränkt, sondern Raum zum Atmen lässt und Lust auf mehr macht. ‚Lust‘ – ein gutes Stichwort!
Workshop Kosten: 250 CHF

Entwicklung der Führungs- und Zusammenarbeitskultur
Online-Workshop mit Ben Hüter und Lukas Hohler
06.03.2025 von 15 - 18 Uhr
Engagierte Mitarbeitende, die Verantwortung übernehmen und sich konstruktiv in das Zusammenspiel von Führen und Geführtwerden einbringen, sind das grösste Kapital jeder Organisation.
Kompetenzerwerbsziele des Workshops:
Verstehen, wie Führungskräfte ihre Rolle nutzen können,
um eine lebendige Zusammenarbeitskultur zu fördern.
Kennenlernen des Grundkraft-Prozesses zur Verbesserung der Zusammenarbeitskultur.
Erkennen und Anwenden von Prinzipien, die Mitarbeitende zu mehr Verantwortung und konstruktiver Mitwirkung motivieren.
Workshop Kosten: 300 CHF
Referat an der FocusMEM Tagung in Nottwil, vom 24. Oktober 2024
Ich hatte das Vergnügen, an der FocusMEM-Jahresversammlung über innovative Ansätze in der Berufsbildung zu sprechen. Im Linkedin-Artikel findet ihr die wichtigsten Erkenntnisse für alle, die die Zukunft der Berufsbildung aktiv mitgestalten wollen!
🌍 Out-of-the-Box-Denken: Innovation beginnt, wenn wir uns trauen, starre Denkmuster zu durchbrechen. Es geht darum, voneinander zu lernen und scheinbar Unvereinbares mutig zu kombinieren.
🤝 Kultur der Zusammenarbeit: Ob Lehrperson, Betrieb oder Lernende – der Austausch ist entscheidend. Projekte wie Swiss CoVE Innovet zeigen, dass wir gemeinsam über Ländergrenzen hinweg die Entwicklung vorantreiben können.
🔍 Stärken fördern und weiterentwickeln: Unser Bildungssystem ist ein weltweit anerkanntes Erfolgsmodell. Hohe Arbeitsmarktfähigkeit, Durchlässigkeit, Integration und kontinuierliche Anpassung machen es zukunftsfähig.
💡 Technologie als Treiber: Mit Virtual und Augmented Reality gestalten wir praxisorientiertes Lernen neu und bieten Raum für ein kompetenzbasiertes Training, das begeistert!
Fazit: Nur durch ständige Weiterentwicklung und Offenheit für Neues bleiben wir am Puls der Zeit und bereiten Lernende optimal auf die Herausforderungen von morgen vor.

